(243491) Mühlviertel

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Asteroid
(243491) Mühlviertel
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,184 AE
Exzentrizität 0,141
Perihel – Aphel 1,876 AE – 2,491 AE
Perihel – Aphel 1,8764 AE – 2,4911 AE
Neigung der Bahnebene 6,6°
Länge des aufsteigenden Knotens 112,1°
Argument der Periapsis 219,3°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 19. Juli 2025
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,23 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,742 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,045
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 17,0 mag
Spektralklasse S/C[1]
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker David Voglsam
Datum der Entdeckung 20. Oktober 2009
Andere Bezeichnung 2009 UH19
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Spektralklasse

(243491) Mühlviertel ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels. Er wurde am 20. Oktober 2009 vom österreichischen Amateurastronomen David Voglsam an der Sternwarte Davidschlag (IAU-Code 540) in Kirchschlag bei Linz entdeckt.

Das Objekt besitzt einen Durchmesser von gut zweieinhalb Kilometern. Es wird der Spektral Klasse S oder C zugeordnet und die Absolute Helligkeit beträgt 17 mag. Der mittlere Durchmesser von (243491) Mühlviertel wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) mit 2,742 (±0,111) Kilometer berechnet, die dunkle Albedo mit 0,045 (±0,007) lässt auf eine kohlenstoffreiche Zusammensetzung (dunkler als Kohle) schließen.

Der Asteroid wurde nach dem Mühlviertel, einer Landschaft in Oberösterreich, benannt. Gründe hierfür waren der Standort des Observatoriums im Mühlviertel sowie die dortige geringe Lichtverschmutzung.[2]

Entdeckungaufnahme des Asteroiden

Im Zuge des „Festival der Regionen“ in Oberösterreich wurde 2023 das durch die EU finanzierte Kunst Projekt „Waiting for (243491) Mühlviertel“ von Moritz Batz und Laura Farmwald in Freistadt vorgestellt.[3]

Einzelnachweise

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  1. Quelle der Lichtkurve. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  2. „Oberösterreicher des Tages: Der Entdecker des „Mühlviertels““ auf der Webseite der Oberösterreichischen Nachrichten
  3. Waiting for (243491) Mühlviertel. Abgerufen am 1. Februar 2024 (englisch).