(25276) Dimai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(25276) Dimai
{{{Bild}}}
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. Juni 2015 (JD 2.457.200,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9724 AE
Exzentrizität 0,0525
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8164 AE – 3,1284 AE
Neigung der Bahnebene 8,5558°
Länge des aufsteigenden Knotens 230,8768°
Argument der Periapsis 206,7996°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,12 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,27 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker V. Goretti
Datum der Entdeckung 15. November 1998
Andere Bezeichnung 1998 VJ33, 2000 EL96
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(25276) Dimai ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. November 1998 vom italienischen Amateurastronomen Vittorio Goretti an seiner privaten Sternwarte Pianoro (IAU-Code 610) in Pianoro bei Bologna entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(25276) Dimai wurde am 27. April 2002 nach dem italienischen Amateurastronomen Alessandro Dimai (1962–2019) benannt, der sich mehr als zwanzig Jahre lang am Helmut-Ullrich-Observatorium (IAU-Code 154) in Cortina d’Ampezzo der Entdeckung von Supernovae widmete.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Familienzugehörigkeit von (25276) Dimai in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)