(2595) Gudiachvili

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Asteroid
(2595) Gudiachvili
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Gefion-Familie
Große Halbachse 2,784 AE
Exzentrizität 0,146
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3771 ±0,001 AE – 3,1916 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 9,8740 ±0,0479°
Länge des aufsteigenden Knotens 148,4094 ±0,242°
Argument der Periapsis 277,7371 ±0,2925°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. August 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,65 a ±0,1275 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 14,478 ±0,285 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,111 ±0,019
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 4,72 h
Absolute Helligkeit 12,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Danemark Richard Martin West
Datum der Entdeckung 19. Mai 1979
Andere Bezeichnung 1979 KL; 1952 SE; 1959 ET
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2595) Gudiachvili (1979 KL; 1952 SE; 1959 ET) ist ein ungefähr 14 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 19. Mai 1979 vom dänischen Astronomen Richard Martin West am La-Silla-Observatorium auf dem La Silla in La Higuera in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Er gehört zur Gefion-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (1272) Gefion benannt ist.

(2595) Gudiachvili wurde nach dem georgisch-sowjetischen Maler Lado Gudiaschwili (1896–1980) benannt, der ein Freund des Entdeckers Richard Martin West war. Er wurde in der georgischen Stadt Duscheti geboren, studierte in Tiflis, lebte von 1919 bis 1927 in Paris und kehrte dann in seine Heimat zurück. Sein persönlicher Stil, den er bereits früh entwickelte, ist zum Teil von frühen Fresken beeinflusst. Seine Zeichnungen und Gemälde sind häufig philosophischer oder allegorischer Natur; viele hängen mit der turbulenten Geschichte Georgiens zusammen. Er ist einer der Begründer der georgischen Kunst des 20. Jahrhunderts und wurde zu Lebzeiten zu einer nationalen Legende.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2596 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 KL. Discovered 1979 May 19 by R. M. West at La Silla.”
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