(2641) Lipschutz

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Asteroid
(2641) Lipschutz
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,378 AE
Exzentrizität 0,134
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0592 ±0,0012 AE – 2,6973 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 9,0255 ±0,0559°
Länge des aufsteigenden Knotens 27,6707 ±0,2412°
Argument der Periapsis 165,016 ±0,2784°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. November 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,67 a ±0,0726 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,070 ±0,225 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,247 ±0,030
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 21,62 h
Absolute Helligkeit 12,7 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten 48 Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 4. April 1949
Andere Bezeichnung 1949 GJ; 1951 YQ1; 1969 UV; 1978 EC4; 1982 FP
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2641) Lipschutz (1949 GJ; 1951 YQ1; 1969 UV; 1978 EC4; 1982 FP) ist ein ungefähr acht Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. April 1949 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

(2641) Lipschutz wurde nach Michael E. Lipschutz benannt, der Professor für Chemie an der Purdue University in West Lafayette (Indiana) war. Er war Autor oder Co-Autor von mehr als 100 wissenschaftlichen Artikeln über Meteoriten, Radiochemie, Kosmochemie, die Antarktis und extraterrestrische Materialverarbeitung. 1962 erhielt er den jährlichen Nininger-Preis der – gleich wie der Asteroid (2421) Nininger – nach dem US-amerikanischen Meteoritenforscher Harvey Harlow Nininger benannt ist. Er erhielt drei NASA-Leistungspreise und erhielt 1986 eine Anerkennungsurkunde der National Commission on Space. Er war Schatzmeister und Ratsmitglied der Meteoritical Society von 1979 bis 1984, Mitherausgeber der elften Mond- und Planetenkonferenz 1980 und Mitveranstalter eines Workshops über antarktische Glaziologie und Meteoriten 1982.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2642 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1949 GJ. Discovered 1949 Apr. 4 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
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