(2722) Abalakin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2722) Abalakin
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,207 AE
Exzentrizität 0,141
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7543 ±0,001 AE – 3,6604 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 1,6769 ±0,0372°
Länge des aufsteigenden Knotens 133,5511 ±0,0001°
Argument der Periapsis 111,5421 ±0,0001°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. Oktober 2016
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,74 a ±0,159 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 19,361 ±0,101 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,068 ±0,009
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 9,23 h
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 1. April 1976
Andere Bezeichnung 1976 GM2; 1970 GO2; 1978 TS2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2722) Abalakin (1976 GM2; 1970 GO2; 1978 TS2) ist ein ungefähr 19 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 1. April 1976 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

(2722) Abalakin wurde nach dem russisch-sowjetischen Astronomen Wiktor Kusmitsch Abalakin (1930–2018) benannt, der Leiter für Ephemeriden am Institut für theoretische Astronomie, Herausgeber des Astronomitscheski Jeschegodnik sowie Präsident der vierten Kommission (Ephemeriden) der Internationalen Astronomischen Union von 1976 bis 1979 war.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2723 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1976 GM2. Discovered 1976 Apr. 1 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2721) VsekhsvyatskijNummerierung (2723) Gorshkov