(273273) Piwowarski
Asteroid (273273) Piwowarski | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1743 AE |
Exzentrizität | 0,3637 |
Perihel – Aphel | 2,020 AE – 4,329 AE |
Neigung der Bahnebene | 30,5774° |
Siderische Umlaufzeit | 5 a 241 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | ? |
Rotationsperiode | ? |
Absolute Helligkeit | 15,7 mag |
Spektralklasse | ? |
Geschichte | |
Entdecker | Markus Griesser |
Datum der Entdeckung | 24. Juli 2006 |
Andere Bezeichnung | 2006 OR9, 2000 KJ79 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(273273) Piwowarski ist ein etwa zwei Kilometer messender Hauptgürtelasteroid. Er wurde am 24. Juli 2006 von Markus Griesser, dem Leiter der Winterthurer Sternwarte Eschenberg, entdeckt. Im April 2013 wurde der Asteroid nach der Nummerierung durch das Minor Planet Center vom Entdecker mit offizieller Zustimmung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) nach dem Winterthurer Informatiker Marcin Piwowarski (1984–2007) benannt. Als Computerfachmann hatte er sich auf die Programmierung von Flugsimulatoren konzentriert. Er war Pazifist, Fotograf, Amateurastronom und spielte als Schlagzeuger in einer Rockband. Am 18. September 2007 wurde Marcin Piwowarski zusammen mit einer Kollegin bei einem Verkehrsunfall in Crawford County, Illinois (USA), tödlich verletzt.