(2900) Luboš Perek

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Asteroid
(2900) Luboš Perek
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,025 AE
Exzentrizität 0,102
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7159 ±0,0013 AE – 3,3337 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 10,1491 ±0,0562°
Länge des aufsteigenden Knotens 17,4462 ±0,2313°
Argument der Periapsis 290,9714 ±0,3851°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 10. November 2016
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 5,26 a ±0,1786 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,978 ±0,103 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,219 ±0,007
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 14. Januar 1972
Andere Bezeichnung 1972 AR; 1974 OZ; 1974 QF3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2900) Luboš Perek (1972 AR; 1974 OZ; 1974 QF3) ist ein ungefähr 13 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 14. Januar 1972 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

(2900) Luboš Perek wurde nach dem tschechisch-tschechoslowakischen Astronomen Luboš Perek (1919–2020) benannt. Er ist für seine Arbeit über Galaktische Dynamik und Planetarische Nebel bekannt und arbeitete an der Purkyne-Universität in Brünn sowie von 1968 bis 1975 als Direktor am Astronomischen Institut des Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften in Prag. Anschließend war er Chef der Raumfahrtabteilung im UN-Sekretariat. Er war von 1967 bis 1970 Generalsekretär der Internationalen Astronomischen Union und Präsident der International Astronautical Federation.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2901 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1972 AR. Discovered 1972 Jan. 14 by L. Kohoutek at Bergedorf.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2899) Runrun ShawNummerierung (2901) Bagehot