(3016) Meuse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(3016) Meuse
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,833 AE
Exzentrizität 0,040
Perihel – Aphel 2,719 AE – 2,947 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 2,9°
Länge des aufsteigenden Knotens 128,9°
Argument der Periapsis 320,6°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. April 2023
Siderische Umlaufperiode 4 a 279 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,71 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,239 ±0,058
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Henri Debehogne, Giovanni de Sanctis
Datum der Entdeckung 1. März 1981
Andere Bezeichnung 1981 EK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3016) Meuse (1981 EK) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 1. März 1981 vom belgischen Astronomen Henri Debehogne und vom italienischen Astronomen Giovanni de Sanctis am La-Silla-Observatorium auf dem La Silla in La Higuera in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

(3016) Meuse wurde nach der Maas (französisch Meuse), einem nahezu 900 Kilometer langer Fluss, benannt. Er fließt durch die französischen Städte Verdun, Domremy-la-Canne und Sedan; die belgischen Städte Dinant (Asteroid: (2765) Dinant), Namur ((3374) Namur), Huy und Lüttich sowie die Städte Maastricht, Venlo und ’s-Hertogenbosch im Königreich der Niederlande.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3017 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 EK. Discovered 1981 Mar. 1 by H. Debehogne and G. DeSanctis at La Silla.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3015) CandyNummerierung (3017) Petrovič