(3164) Prast

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Asteroid
(3164) Prast
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,163 AE
Exzentrizität 0,149
Perihel – Aphel 2,691 AE – 3,634 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 2,3°
Länge des aufsteigenden Knotens 63,6°
Argument der Periapsis 61,1°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. November 2023
Siderische Umlaufperiode 5 a 228 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,66 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 19,09 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,084
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,138 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker PLS-Team
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 6562 P-L
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3164) Prast ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 bei der Palomar-Leiden-Survey entdeckt wurde.

(3164) Prast ist nach Martin Prast, einem Freund von einem der Entdecker, benannt. 1970 wurde er im Vietnamkrieg schwer verwundet und dadurch querschnittsgelähmt und an einen Rollstuhl gebunden. Zusammen mit seinem Vater gründete er die „Prast Research Association: Mobility Aids for Handicapped Persons“ (Prast Research Association: Mobilitätshilfen für Behinderte). 1977 erhielt er den Outstanding Citizen award („Preis für herausragende Bürger“) im 36. Kongressbezirk von New York.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3165 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “6562 P-L. Discovered 1960 Sept. 24 by C. J. van Houten and I. van Houten-Groeneveld at Palomar.”