(3232) Brest

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Asteroid
(3232) Brest
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0226 AE
Exzentrizität 0,0828
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7724 AE – 3,2728 AE
Neigung der Bahnebene 9,8545°
Länge des aufsteigenden Knotens 192,0861°
Argument der Periapsis 121,0042°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. März 2016
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,26 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,13 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 16,613 (±2,364) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,161 (±0,062)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,76 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Ljudmila Tschernych
Datum der Entdeckung 19. September 1974
Andere Bezeichnung 1974 SL, 1946 GE, 1951 ER, 1964 VN, 1969 TS5, 1974 TO, 1979 SB3, 1983 HM
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3232) Brest ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der von der sowjetischen Astronomin Ljudmila Tschernych am 19. September 1974 am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es schon mehrere vorher gegeben: am 5. April 1946 (1946 GE) am Union-Observatorium in Johannesburg, am 5. März 1951 (1951 ER) und 4. November 1964 (1964 VN) am Goethe-Link-Observatorium in Indiana sowie im Oktober 1969 (1969 TS5) am Krim-Observatorium in Nautschnyj.[1]

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[2] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[3] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(3232) Brest wurde am 11. Juli 1987 nach der belarussischen Stadt Brest benannt.

Einzelnachweise

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  1. (3232) Brest beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Die Familienzugehörigkeit von (3232) Brest in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  3. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family. (englisch, PDF; 26 MB)