(3259) Brownlee

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Asteroid
(3259) Brownlee
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,179 AE
Exzentrizität 0,117
Perihel – Aphel 2,807 AE – 3,551 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 15,5°
Länge des aufsteigenden Knotens 242,5°
Argument der Periapsis 314,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. Februar 2021
Siderische Umlaufperiode 2058,1966
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 25,579 ±0,639 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,303 ±0,045
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 9,25 h
Absolute Helligkeit 10,26 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker John Platt
Datum der Entdeckung 25. September 1984
Andere Bezeichnung 1984 SZ4; 1979 YC2; 1979 XX1; 1979 VH3; 1978 RE1; 1976 KA; 1973 SQ5; 1965 JG, 1956 TO; 1954 KF, 1951 XX; 1948 JA; 1943 MC; 1937 KD; 1937 JJ; 1934 XE
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3259) Brownlee ist ein ungefähr 25 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 25. September 1984 vom US-amerikanischen Astronomen und Informatiker John Platt am Palomar-Observatorium auf dem Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego (IAU-Code 675) entdeckt wurde.

(3259) Brownlee wurde nach Donald E. Brownlee (* 1943), einem Professor für Astronomie an der University of Washington, benannt. Brownlee ist für seine erfolgreiche Bergung, Identifizierung und chemische sowie mineralologische Untersuchung außerirdischer Partikel aus der Atmosphäre, der „Brownlee“-Partikel, bekannt. Er zeigte auf, dass es sich bei vielen dieser Partikel höchstwahrscheinlich um Kometenstaub handelt. Brownlee extrahierte und untersuchte auch außerirdische Partikel aus Tiefseesedimenten und Polareis. Seine Ergebnisse aus dem auf der Erde gefundenen interplanetaren Staub liefern besonders wichtige Hinweise auf das Material, aus dem Kometen entstanden.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3260 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1984 SZ4. Discovered 1984 Sept. 25 by J. Platt at Palomar.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3258) Somnium(3259) Brownlee(3260) Vizbor