(3282) Spencer Jones

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(3282) Spencer Jones
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,190 AE
Exzentrizität 0,043
Perihel – Aphel 2,096 AE – 2,283 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 3,2°
Länge des aufsteigenden Knotens 162,3°
Argument der Periapsis 20,6°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. Dezember 2023
Siderische Umlaufperiode 3 a 87 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,13 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,23 ±0,110 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,309
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,55 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Goethe-Link-Observatorium
Datum der Entdeckung 19. Februar 1949
Andere Bezeichnung 9528 P-L; 1988 DE1;
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3282) Spencer Jones (9528 P-L) ist ein ungefähr fünf Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 19. Februar 1949 am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana, Vereinigte Staaten (IAU-Code 760) entdeckt wurde.

Der Asteroid (3282) Spencer Jones wurde nach Harold Spencer Jones (1890–1960), dem astronomischen Hauptassistenten am Royal Greenwich Observatory, Astronom am Kap der Guten Hoffnung und Astronomer Royal (1933–1955), benannt. Er war von 1945 bis 1948 Präsident der Internationalen Astronomischen Union. Seine Arbeit widmete sich der grundlegenden Astrometrie und er wies schlüssig nach, dass die kleinen Reste in den scheinbaren Bewegungen der Planeten auf die unregelmäßige Rotation der Erde zurückzuführen sind. Er leitete die weltweiten Bemühungen, die Entfernung von (433) Eros durch Triangulation zu bestimmen, als dieser 1930/31 in der Nähe der Erde vorbeizog. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson (1912–2008) vorgeschlagen. Das Zitat im Dictionary of Minor Planet Names wurde von Joseph S. Tenn erstellt. Der Mondkrater Spencer Jones wurde ebenfalls nach Harold Spencer Jones benannt.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3283 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1949 DA. Discovered 1949 Feb. 19 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3281) Maupertuis(3282) Spencer Jones(3283) Skorina