(3295) Murakami

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Asteroid
(3295) Murakami
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,695 AE
Exzentrizität 0,256
Perihel – Aphel 2,007 AE – 3,384 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 2,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 168,2°
Argument der Periapsis 218,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. März 2024
Siderische Umlaufperiode 4 a 155 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,85 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,415 ±0,031 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,082 ±0,045
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,08 h
Absolute Helligkeit 13,05 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Deutschland Bundesrepublik Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 17. Februar 1950
Andere Bezeichnung 1983 NE; 1950 DH
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3295) Murakami (1983 NE; 1979 QO8; 1970 PF; 1957 UH; 1950 DH) ist ein ungefähr 13 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 17. Februar 1950 vom Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth aus der Bundesrepublik Deutschland an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Der Asteroid (3295) Murakami wurde nach Murakami Tadayoshi (1907–1985) benannt, der Professor für Astronomie an der Universität Hiroshima und Präsident der Hiroshima Jogakuin University war. Er studierte Meteore und ermutigte damit viele Meteorbeobachter in Japan. Er trug viel zur Popularisierung der Astronomie in Japan bei, nicht nur durch seine Vorlesungen an Universitäten, sondern auch durch das Schreiben zahlreicher Bücher und Artikel über einen Zeitraum von 50 Jahren. Sein Vater war der Physiker und Astronom Murakami Harutarō (1872–1947), nach dem der Mondkrater Murakami benannt ist. Murakami Harutarō studierte Modifizierte Newtonsche Dynamik und ist bekannt für sein Werk Theory of the Perturbation of the Moon. Die Benennung wurde vom japanischen Astronomen Takeshi Urata vorgeschlagen, der die Bahn des Asteroiden endgültig identifizierte.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3296 (englisch, 992 S., springer.com [abgerufen am 20. Mai 2024] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1950 DH. Discovered 1950 Feb. 17 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3294) Carlvesely(3295) Murakami(3296) Bosque Alegre