(3302) Schliemann

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Asteroid
(3302) Schliemann
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,454 AE
Exzentrizität 0,098
Perihel – Aphel 2,215 AE – 2,694 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 3,4°
Länge des aufsteigenden Knotens 154,3°
Argument der Periapsis 170,5°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 11. Juni 2023
Siderische Umlaufperiode 3 a 309 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,97 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,539 ±0,086 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,236 ±0,036
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 2,6753 h
Absolute Helligkeit 12,87 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 6. Februar 1978
Andere Bezeichnung 1987 DE1; 1977 RS6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3302) Schliemann (1987 DE1; 1981 UP10; 1977 RS6; 1965 OC; 1962 WD1; 1954 UK) ist ein ungefähr siebeneinhalb Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 6. Februar 1978 vom russischen, damals sowjetischen, Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code: 095) entdeckt wurde.

Der Asteroid (3302) Schliemann wurde nach dem bekannten Archäologen Heinrich Schliemann (1822–1890) aus dem Deutschen Reich benannt, der auf eigene Kosten zwölf Jahre lang Ausgrabungen in Hisarlık Tepe durchführte und dabei Troja entdeckte. Die Benennung wurde vom Astronomen Christopher E. Spratt vorgeschlagen. Der Mondkrater Schliemann ist ebenfalls nach Heinrich Schliemann benannt.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3303 (englisch, 992 S., springer.com [abgerufen am 4. Juni 2024] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 RS6. Discovered 1977 Sept. 11 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3301) Jansje(3302) Schliemann(3303) Merta