(3312) Pedersen

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Asteroid
(3312) Pedersen
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,006 AE
Exzentrizität 0,120
Perihel – Aphel 2,646 AE – 3,365 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 9,7°
Länge des aufsteigenden Knotens 214,3°
Argument der Periapsis 128,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. März 2026
Siderische Umlaufperiode 5 a 77 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,12 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,004 ±0,126 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,142 ±0,021
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,75 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Danemark Karl Augustesen
Datum der Entdeckung 24. September 1984
Andere Bezeichnung 1984 SN; 1982 FJ2; 1979 VQ; 1978 NS7; 1978 LL; 1974 VH; 1967 JE; 1958 UC; 1953 UN; 1927 UK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3312) Pedersen (1984 SN; 1982 FJ2; 1979 VQ; 1978 NS7; 1978 LL; 1974 VH; 1967 JE; 1958 UC; 1953 UN; 1927 UK) ist ein ungefähr 17 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1984 vom dänischen Astronomen Karl Augustesen (* 1945) am Observatorium Brorfelde (IAU-Code: 054) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist. Die Rotationsperiode des Asteroiden wurde aufgrund einer Weitfelduntersuchung mit 24,438 Stunden berechnet; diese Beobachtung umfasste jedoch keinen kompletten Rotationszyklus, somit kann sich der Wert vom tatsächlichen Wert ungefähr um 30 Prozent unterscheiden.[1]

(3312) Pedersen wurde nach dem Ehepaar Bodil (1905–1995) und Helge (1905–1998)[2] Pedersen benannt, die einen großen Beitrag zur Popularisierung der Astronomie in Dänemark leisteten, indem sie dem dänischen Volk ein Planetarium (das in Kopenhagen errichtet werden soll) schenkten.[3] Das vom Ehepaar Pedersen geförderte Planetarium, das Tycho-Brahe-Planetarium, wurde am 31. Oktober 1989 eröffnet, nachdem das Ehepaar Pedersen 1984 eine Stiftung für die Errichtung des Planetariums gegründet hatten.[4]

Einzelnachweise

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  1. Minor planet Lightcurve Parameters. S. 7764 (englisch, 7880 S., iaaras.ru [PDF; 1,8 MB; abgerufen am 1. Januar 2025]).
  2. Om BODIL PEDERSEN FONDEN. (Hypertext Markup Language (HTML)) Bodil og Helge Pedersen. In: bodilpedersenfonden.dk. Bodil Pedersen Fonden, abgerufen am 1. Januar 2025 (dänisch).
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 276, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3313 (englisch, 884 S., springer.com [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 1. Januar 2025] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1984 SN. Discovered 1984 Sept. 24 by K. Augustesen and P. Jensen and H. J. Fogh Olsen at Brorfelde.”
  4. ESO Exhibition Opens in Copenhagen’s New Tycho Brahe Planetarium. S. 18–19 (englisch, >19 S., eso.org [PDF; 865 kB; abgerufen am 1. Januar 2025]).
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
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