(332530) Canders
Asteroid (332530) Canders | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,7402 AE |
Exzentrizität | 0,0526 |
Perihel – Aphel | 2,5961 AE – 2,8843 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,5759° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 184,1820° |
Argument der Periapsis | 153,1448° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 15. November 2017 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 196 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,98 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 17,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Kazimieras Černis, Ilgmārs Eglītis |
Datum der Entdeckung | 29. Juli 2008 |
Andere Bezeichnung | 2008 OS18 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(332530) Canders ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels. Er wurde von dem litauischen Astronomen Kazimieras Černis und dem lettischen Astronomen Ilgmārs Eglītis am 29. Juli 2008 mit dem Schmidt-Teleskop[1] des Baldones astrofizikas observatorija des Astronomischen Institutes der Universität Lettlands in Riekstukalns bei Baldone (IAU-Code 069) entdeckt. Der Asteroid wurde dort beim Beobachten von 217 Positionen von 56 Asteroiden gemeinsam mit zum Beispiel den neu entdeckten Asteroiden (276162) 2002 LV61, (352646) Blumbahs und (428694) Saule gesichtet.[2]
(332530) Canders wurde am 5. Januar 2015 nach dem deutschbaltisch-sowjetischen Gelehrten, Erfinder und Raketenbauer Friedrich Arturowitsch Zander (1887–1933) benannt, der auf Litauisch Fridrihs Canders geschrieben wird. Schon 1970 war ein Mondkrater der nördlichen Mondrückseite nach ihm benannt worden: Mondkrater Tsander. Für den Mondkrater wird auch die Schreibweise Zander benutzt.[3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (332530) Canders in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (332530) Canders in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (332530) Canders gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Blumbahs“ un „Canders“ – jauni mazo planētu nosaukumi. Artikel vom 27. Januar 2015 auf der Website der Universität Lettlands (lettisch)
- ↑ Jahresberichte 2003 bis 2009 des astronomischen Observatoriums der Universität Lettlands (lettisch, englisch)
- ↑ Der Mondkrater Tsander (Zander) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)