(3326) Agafonikov

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Asteroid
(3326) Agafonikov
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,367 AE
Exzentrizität 0,174
Perihel – Aphel 1,956 AE – 2,779 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 3,4°
Länge des aufsteigenden Knotens 4,3°
Argument der Periapsis 280,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 11. April 2026
Siderische Umlaufperiode 3 a 235 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,21 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 14,184 ±0,085 km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,050 ±0,007
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,32 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 20. März 1985
Andere Bezeichnung 1985 FL; 1983 WC1; 1979 WA8; 1979 UP4; 1978 GL3; 1974 EP; 1967 GJ; 1964 RO; 1964 RA; 1946 TE; 1931 OB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3326) Agafonikov (1985 FL; 1983 WC1; 1979 WA8; 1979 UP4; 1978 GL3; 1974 EP; 1967 GJ; 1964 RO; 1964 RA; 1946 TE; 1931 OB) ist ein ungefähr 14 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 3. Mai 1984 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Antonín Mrkos (1918–1996) am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde. Die Bahnelemente von (3326) Agafonikov ähneln sich mit denen der Asteroiden (4) Vesta, (30) Urania und (51) Nemausa.[1] Die Rotationsperiode des Asteroiden wurde mit 11,5681 Stunden berechnet; diese Beobachtung umfasste jedoch keinen kompletten Rotationszyklus, somit kann sich der Wert vom tatsächlichen Wert ungefähr um 30 Prozent unterscheiden.[2]

(3326) Agafonikov wurde nach Askold Michailowitsch Agafonnikow (russisch Аскольд Михайлович Агафонников, englisch Askold Mikhailovich Agafonikov, wissenschaftliche Transliteration Askol’d Michajlovič Agafonnikov) benannt, der Navigator der Dritten Sowjetischen Antarktisexpedition war. Auf dieser Expedition arbeitete er mit dem Entdecker des Asteroiden, Antonín Mrkos, zusammen.[3]

Einzelnachweise

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  1. Agafonikov. (Hypertext Markup Language (HTML)) 3326 Agafonikov (1985 FL). In: spacereference.org. Judy Mou und Ian Webster, abgerufen am 10. Januar 2025 (englisch).
  2. (3326) Agafonikov in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 277, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3327 (englisch, 884 S., springer.com [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 10. Januar 2025] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1985 FL. Discovered 1985 Mar. 20 by A. Mrkos at Kleť.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3325) TARDIS(3326) Agafonikov(3327) Campins