(3328) Interposita

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Asteroid
(3328) Interposita
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,017 AE
Exzentrizität 0,111
Perihel – Aphel 2,684 AE – 3,350 AE
Perihel – Aphel 2,6835 AE – 3,3502 AE
Neigung der Bahnebene 11,4°
Länge des aufsteigenden Knotens 60,4°
Argument der Periapsis 275,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 29. November 2016
Siderische Umlaufperiode 1913,95
Siderische Umlaufzeit 5,24 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,10 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,935 (±0,246) km
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,095 (±0,019)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,5 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Thomas Schildknecht
Datum der Entdeckung 21. August 1985
Andere Bezeichnung 1985 QD1, 1933 UP, 1956 CC, 1968 KA, 1974 TC, 1980 TF11, 1980 VC1 
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3328) Interposita ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 21. August 1985 vom Schweizer Astronomen Thomas Schildknecht vom Observatorium Zimmerwald der Universität Bern aus entdeckt wurde.[1]

Interposita bedeutet lateinisch dazwischenliegend. Der Name leitet sich durch die Anekdote ab, dass der Entdeckungsfilm eilig zwischen zwei Satelliten-Laserentfernungsmessungen in der benachbarten Kuppel belichtet wurde.[1]

Der Planetoid gehört zur Eos-Asteroidenfamilie. Es wird vermutet, dass die Familie vor etwa 1,1 Milliarden Jahren durch eine Kollision aus einem Ursprungsasteroiden entstanden ist.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b (3328) Interposita beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family. (PDF) 2006, abgerufen am 16. Juli 2017 (englisch).