(38684) Velehrad

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Asteroid
(38684) Velehrad
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Schubart-Familie
Große Halbachse 3,9638 AE
Exzentrizität 0,1979
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 3,1795 AE – 4,7480 AE
Neigung der Bahnebene 1,5667°
Länge des aufsteigenden Knotens 281,3694°
Argument der Periapsis 168,7838°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 7,89 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 14,97 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Petr Pravec
Peter Kušnirák
Datum der Entdeckung 25. August 2000
Andere Bezeichnung 2000 QK9, 1995 BD16
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(38684) Velehrad ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 25. August 2000 vom tschechischen Astronomen Petr Pravec und seinem slowakischen Kollegen Peter Kušnirák an der Sternwarte Ondřejov (IAU-Code 557) auf dem Berg Manda in Ondřejov entdeckt wurde.

Der Asteroid ist Mitglied der Schubart-Familie, einer wahrscheinlich vor 1,7 (± 0,7) Milliarden Jahren durch Kollision entstandenen[1] Gruppe von Asteroiden, die sich in einer Bahnresonanz von 3:2 mit dem Planeten Jupiter um die Sonne bewegt. Namensgeber dieser Gruppe ist der Asteroid (1911) Schubart.[2]

(38684) Velehrad wurde am 10. November 2003 nach der tschechischen Gemeinde Velehrad benannt, die einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Landes ist und deren 1228 geweihte Klosterbasilika 1985 durch Papst Johannes Paul II. die Goldene Rose erhielt.

Einzelnachweise

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  1. Miroslav Brož, David Vokrouhlický: Asteroid families in the first order resonances with Jupiter. Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, 2008 (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)