(42522) Chuckberry
Asteroid (42522) Chuckberry | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,4272 AE |
Exzentrizität | 0,1441 |
Perihel – Aphel | 2,0775 AE – 2,7769 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,1063° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 96,1493° |
Argument der Periapsis | 75,0361° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 10. September 2020 |
Siderische Umlaufperiode | 3 a 285 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,02 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,82 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 8. Februar 1994 |
Andere Bezeichnung | 1994 CB17, 1998 HH6 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(42522) Chuckberry ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels. Er wurde am 8. Februar 1994 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt.
Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (42522) Chuckberry sind fast identisch mit denjenigen von vier weiteren Asteroiden: (9157) 1983 RB4, (110375) 2001 SR334, (170975) 2005 CW26 und (270311) 2001 WE82.[1]
(42522) Chuckberry wurde am 5. Oktober 2017 nach dem US-amerikanischen Sänger, Gitarristen, Komponisten und Pionier des Rock ’n’ Roll Chuck Berry (1926–2017) benannt. Seit 2020 ebenfalls nach Chuck Berry benannt ist ein Einschlagkrater auf der nördlichen Hemisphäre des Planeten Merkur: Merkurkrater Berry.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (42522) Chuckberry in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (42522) Chuck Berry in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (42522) Chuck Berry gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
- ↑ Der Merkurkrater Berry im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)