(4671) Drtikol
Asteroid (4671) Drtikol | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,3854 AE |
Exzentrizität | 0,0624 |
Perihel – Aphel | 2,2366 AE – 2,5343 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,8158° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 349,3464° |
Argument der Periapsis | 333,2411° |
Siderische Umlaufzeit | 3,68 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,29 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,29 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Antonín Mrkos |
Datum der Entdeckung | 10. Januar 1988 |
Andere Bezeichnung | 1988 AK1, 1974 HM2, 1986 RR7 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(4671) Drtikol ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 10. Januar 1988 von dem tschechischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 24. April 1974 unter der vorläufigen Bezeichnung 1974 HM2 am chilenischen Observatorio Cerro El Roble sowie am 7. und 12. September 1986 (1986 RR7) am Krim-Observatorium in Nautschnyj gegeben.[1]
Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[2] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (4671) Drtikol von einer hellen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen S-Asteroiden handeln.[3]
(4671) Drtikol ist nach dem tschechischen Fotografen František Drtikol (1883–1961) benannt. Die Benennung erfolgte auf Vorschlag des tschechischen Astronomen Miloš Tichý durch die Internationale Astronomische Union (IAU) am 2. April 1999.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (4671) Drtikol in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (4671) Drtikol in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ (4671) Drtikol beim IAU Minor Planet Center (englisch)
- ↑ Gianluca Masi, Sergio Foglia, Richard P. Binzel: Search for Unusual Spectroscopic Candidates Among 40313 minor planets from the 3rd Release of the Sloan Digital Sky Survey Moving Object Catalog ( vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ Unterteilung von Asteroiden nach S-types, C-types und V-types ( vom 20. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ Eintrag des Asteroiden auf der Website des Kleť-Observatoriums (englisch)