(4671) Drtikol

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Asteroid
(4671) Drtikol
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,3854 AE
Exzentrizität 0,0624
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2366 AE – 2,5343 AE
Neigung der Bahnebene 4,8158°
Länge des aufsteigenden Knotens 349,3464°
Argument der Periapsis 333,2411°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,68 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,29 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,29 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 10. Januar 1988
Andere Bezeichnung 1988 AK1, 1974 HM2, 1986 RR7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(4671) Drtikol ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 10. Januar 1988 von dem tschechischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 24. April 1974 unter der vorläufigen Bezeichnung 1974 HM2 am chilenischen Observatorio Cerro El Roble sowie am 7. und 12. September 1986 (1986 RR7) am Krim-Observatorium in Nautschnyj gegeben.[1]

Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[2] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (4671) Drtikol von einer hellen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen S-Asteroiden handeln.[3]

(4671) Drtikol ist nach dem tschechischen Fotografen František Drtikol (1883–1961) benannt. Die Benennung erfolgte auf Vorschlag des tschechischen Astronomen Miloš Tichý durch die Internationale Astronomische Union (IAU) am 2. April 1999.[4]

Einzelnachweise

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  1. (4671) Drtikol beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Gianluca Masi, Sergio Foglia, Richard P. Binzel: Search for Unusual Spectroscopic Candidates Among 40313 minor planets from the 3rd Release of the Sloan Digital Sky Survey Moving Object Catalog (Memento vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  3. Unterteilung von Asteroiden nach S-types, C-types und V-types (Memento vom 20. Oktober 2021 im Internet Archive) (englisch)
  4. Eintrag des Asteroiden auf der Website des Kleť-Observatoriums (englisch)