(48425) Tischendorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(48425) Tischendorf
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Massalia-Familie
Große Halbachse 2,3928 AE
Exzentrizität 0,1384
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0617 AE – 2,7239 AE
Neigung der Bahnebene 2,2604°
Länge des aufsteigenden Knotens 113,3012°
Argument der Periapsis 8,1048°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. Juli 2018
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,70 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,25 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,6 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 2. Februar 1989
Andere Bezeichnung 1989 CB6, 1993 FG36
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(48425) Tischendorf ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 2. Februar 1989 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.

Der Asteroid ist Mitglied der Massalia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden mit geringer Bahnneigung, benannt nach ihrem größten Mitglied (20) Massalia.[1]

Der Himmelskörper wurde nach dem deutschen Theologen Konstantin von Tischendorf (1815–1874) benannt, der 1844 den Codex Sinaiticus, die älteste vollständig erhaltene Handschrift des Neuen Testaments, entdeckte. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 1. Mai 2003.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)