(48425) Tischendorf
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Asteroid (48425) Tischendorf | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3928 AE |
Exzentrizität | 0,1384 |
Perihel – Aphel | 2,0617 AE – 2,7239 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,2604° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 113,3012° |
Argument der Periapsis | 8,1048° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 27. Juli 2018 |
Siderische Umlaufzeit | 3,70 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,25 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 2. Februar 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 CB6, 1993 FG36 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(48425) Tischendorf ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 2. Februar 1989 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.
Der Asteroid ist Mitglied der Massalia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden mit geringer Bahnneigung, benannt nach ihrem größten Mitglied (20) Massalia.[1]
Der Himmelskörper wurde nach dem deutschen Theologen Konstantin von Tischendorf (1815–1874) benannt, der 1844 den Codex Sinaiticus, die älteste vollständig erhaltene Handschrift des Neuen Testaments, entdeckte. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 1. Mai 2003.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (48425) Tischendorf in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (48425) Tischendorf in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (48425) Tischendorf gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)