(4978) Seitz

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Asteroid
(4978) Seitz
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,627 AE
Exzentrizität 0,211
Perihel – Aphel 2,074 AE – 3,181 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 6,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 155,4°
Argument der Periapsis 244,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. Februar 2025
Siderische Umlaufperiode 4 a 95 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,17 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,2 ± 0,6 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,35
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,6 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Tom Gehrels
C. J. van Houten
I. van Houten-Groeneveld
Datum der Entdeckung 29. September 1973
Andere Bezeichnung 1969 VA3, 4069 T-2, 1990 QQ2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(4978) Seitz ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 vom Forscherteam Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys bei einer Helligkeit von 16,7 mag entdeckt wurde. Nachträglich konnte festgestellt werden, dass der Asteroid bereits am 15. November 1969 am Krim-Observatorium in Nautschnyj sowie im Verlauf des Jahres 1971 bereits mehrfach am Palomar-Observatorium in Kalifornien photographiert worden war.

Der Asteroid wurde benannt zu Ehren von Horstmar Seitz (1920–1943), einem engen Freund eines der Entdecker.

Eine Auswertung von Beobachtungen durch das Projekt NEOWISE im nahen Infrarot führte 2011 für (4978) Seitz zu vorläufigen Werten für den mittleren Durchmesser und die Albedo im sichtbaren Bereich von 5,2 km bzw. 0,35.[1]

Einzelnachweise

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  1. J. R. Masiero, A. K. Mainzer, T. Grav, J. M. Bauer, R. M. Cutri, J. Dailey, P. R. M. Eisenhardt, R. S. McMillan, T. B. Spahr, M. F. Skrutskie, D. Tholen, R. G. Walker, E. L. Wright, E. DeBaun, D. Elsbury, T. Gautier IV, S. Gomillion, A. Wilkins: Main Belt Asteroids with WISE/NEOWISE. I. Preliminary Albedos and Diameters. In: The Astrophysical Journal. Band 741, Nr. 2, 2011, S. 1–20, doi:10.1088/0004-637X/741/2/68 (PDF; 73,0 MB).