(5592) Oshima

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(5592) Oshima
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Veritas-Familie
Große Halbachse 3,1703 AE
Exzentrizität 0,0680
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 8,4966°
Länge des aufsteigenden Knotens 231,5935°
Argument der Periapsis 100,9016°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. Juni 2023
Siderische Umlaufperiode 2061,82 d
Siderische Umlaufzeit 5,64 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,72 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 25,657 (± 0,211) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,076 (± 0,003)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode ~ 12,54 h
Absolute Helligkeit 12,20 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Kenzō Suzuki
Takeshi Urata
Datum der Entdeckung 14. November 1990
Andere Bezeichnung 1990 VB4, 1955 RA
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(5592) Oshima ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 14. November 1990 von den japanischen Astronomen Kenzō Suzuki und Takeshi Urata an der Sternwarte von Toyota (IAU-Code 881) in Japan entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon im September 1955 unter der vorläufigen Bezeichnung 1955 RA am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn im US-Bundesstaat Indiana gegeben.[1]

Der Asteroid gehört zur Veritas-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (490) Veritas benannt ist[2] und vermutlich vor 8,3 (± 0,5) Millionen Jahren durch das Auseinanderbrechen eines 150 km durchmessenden Asteroiden entstanden ist.[3]

Der Asteroid wurde nach dem japanischen Astronomen Yoshiaki Ōshima (* 1952) benannt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Observationen von (5592) Oshima auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  3. Kenneth A. Farley, David Vokrouhlický, William Bottke, David Nesvorný: A late Miocene dust shower from the break-up of an asteroid in the main belt. Nature, Vol. 439, S. 295ff, 19. Januar 2006 (englisch)