(56329) Tarxien

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Asteroid
(56329) Tarxien
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Vesta-Familie
Große Halbachse 2,3310 AE
Exzentrizität 0,0457
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,2244 AE – 2,4376 AE
Neigung der Bahnebene 5,8217°
Länge des aufsteigenden Knotens 254,2845°
Argument der Periapsis 282,8680°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,56 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,51 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 16,3 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Jana Tichá, Miloš Tichý
Datum der Entdeckung 28. November 1999
Andere Bezeichnung 1999 WO1, 2002 RY202
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(56329) Tarxien ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 28. November 1999 von dem tschechischen Astronomenehepaar Jana Tichá und Miloš Tichý am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) bei Český Krumlov entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört der Vesta-Familie an, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (56329) Tarxien sind fast identisch mit denjenigen des größeren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,1 gegenüber 16,3 ausgeht, Asteroiden (45938) 2001 AV4.[1]

(56329) Tarxien ist nach den Tempeln von Tarxien benannt, einer jungsteinzeitlichen Tempelanlage aus dem 3. und 4. Jahrtausend v. Chr. auf Malta, die Jana Tichá und Miloš Tichý im Oktober 2002 besucht hatten. Die Benennung erfolgte durch die Internationale Astronomische Union (IAU) am 6. März 2004.[2] Weitere Asteroiden, deren Benennung einen Malta-Bezug aufweist, sind (2541) Edebono (benannt nach Edward de Bono), (55082) Xlendi (benannt nach der Ortschaft Xlendi) und (56422) Mnajdra (benannt nach der Tempelanlage Mnajdra).

Einzelnachweise

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  1. Die Familienzugehörigkeit von (56329) Tarxien in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. Eintrag des Asteroiden auf der Website des Kleť-Observatoriums (englisch)