(5845) Davidbrewster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(5845) Davidbrewster
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,1218 AE
Exzentrizität 0,0269
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 3,0338 AE – 3,2059 AE
Neigung der Bahnebene 8,0303°
Länge des aufsteigenden Knotens 293,0868°
Argument der Periapsis 216,8716°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,52 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,337 ± 0,426 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,085 ± 0,009
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,41 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker R. McNaught
Datum der Entdeckung 19. August 1988
Andere Bezeichnung 1988 QP, 1993 OF5, 1991 BX1, 1986 GP2, 1972 TY5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(5845) Davidbrewster ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 19. August 1988 vom britisch-australischen Astronomen Robert McNaught am Siding-Spring-Observatorium (IAU-Code 413) in der Nähe von Coonabarabran in New South Wales in Australien entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[1] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[2]

Der Himmelskörper wurde nach dem schottischen Physiker, Wiederentdecker des Kaleidoskops sowie Erfinder des dioptrischen Stereoskops David Brewster (1781–1868) benannt, der Professor für Physik an der Universität St. Andrews war.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family. (PDF, englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)