(58709) Zenocolò

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(58709) Zenocolò
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,2343 AE
Exzentrizität 0,1204
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8449 AE – 3,6237 AE
Neigung der Bahnebene 4,6158°
Länge des aufsteigenden Knotens 191,4660°
Argument der Periapsis 218,2432°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 11. Januar 2020
Siderische Umlaufperiode 5 a 299 d
Siderische Umlaufzeit 5,82 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,81 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,470 (±0,197) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,112 (±0,021)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,50 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Luciano Tesi, Giuseppe Forti
Datum der Entdeckung 14. Februar 1998
Andere Bezeichnung 1998 CT2, 2001 QU60
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(58709) Zenocolò ist ein im äußeren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde von den italienischen Astronomen Luciano Tesi und Giuseppe Forti am 14. Februar 1998 mit einem Newtonteleskop am toskanischen Osservatorio Astronomico della Montagna Pistoiese (IAU-Code 104) entdeckt.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) mit 5,470 (±0,197) km berechnet, die Albedo mit 0,112 (±0,021).

(58709) Zenocolò wurde am 22. Januar 2008 nach dem italienischen Skirennläufer Zeno Colò (1920–1993) benannt.[1] Zeno Colò starb in San Marcello Pistoiese, der Gemeinde, in der sich das Observatorium der Entdeckung des Asteroiden befindet. Der Mondkrater der nordöstlichen Mondvorderseite Zeno hingegen war 1935 nach dem hellenistischen Philosophen Zenon von Kition benannt worden.[2]

  • Clarissa Tonarelli: Zeno Colò uomo d'altri tempi. Ricordi ed emozioni. AB Edizioni & Comunicazioni, Florenz 2020, ISBN 978-88-99132-44-6.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. M.P.C. 61766 vom 22. Januar 2008, S. 158 (PDF; englisch)
  2. Der Mondkrater Zeno im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
VorgängerAsteroidNachfolger
(58708) 1998 CX1Nummerierung (58710) 1998 CH3