(5940) Feliksobolev

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Asteroid
(5940) Feliksobolev
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0366 AE
Exzentrizität 0,1066
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7129 AE – 3,3603 AE
Neigung der Bahnebene 11,1021°
Länge des aufsteigenden Knotens 27,1713°
Argument der Periapsis 304,7627°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,29 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,08 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,320 ± 0,191 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,243 ± 0,068
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 7,62 h
Absolute Helligkeit 12,02 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker L. I. Tschernych
Datum der Entdeckung 8. Oktober 1981
Andere Bezeichnung 1981 TJ4, 1954 SW, 1986 TX4, 1986 TK10
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(5940) Feliksobolev ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 8. Oktober 1981 von der russischen Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) etwa 30 km von Simferopol entfernt entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[1], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.[2]

Der Himmelskörper wurde nach dem sowjetischen Filmregisseur Felix Michailowitsch Sobolew (1931–1984) benannt, der überwiegend Dokumentarfilme realisierte.

Einzelnachweise

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  1. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)