(6126) Hubelmatt
Asteroid (6126) Hubelmatt | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,2166 AE |
Exzentrizität | 0,1216 |
Perihel – Aphel | 1,9470 AE – 2,4863 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,8561° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 23,0335° |
Argument der Periapsis | 35,5772° |
Siderische Umlaufzeit | 3,30 a |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 4,807 ± 0,118 km[1] |
Albedo | 0,334 ± 0,060[2] |
Absolute Helligkeit | 13,62 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Z. Vávrová, Sternwarte Kleť, CZ |
Datum der Entdeckung | 5. März 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 EW1, 1953 GC1, 1991 YL |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6126) Hubelmatt ist ein rund fünf Kilometer messender Hauptgürtelasteroid, der am 5. März 1989 von Zdeňka Vávrová, geb. 1945, am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) in Tschechien entdeckt worden ist. Am 12. Februar 2017 wurde der Asteroid, obwohl schon längst nummeriert, durch die Internationale Astronomische Union (IAU) nach der 1966 von der Astronomischen Gesellschaft Luzern auf dem Gelände einer öffentlichen Schule gebauten Sternwarte Hubelmatt benannt.
Nach Berechnungen des Schweizer Asteroiden-Spezialisten Markus Griesser von der Sternwarte Eschenberg in Winterthur steht der Asteroid (6126) Hubelmatt das nächste Mal in den Nächten um den 4. August 2020 mit 187 Millionen Kilometern Distanz in Erdnähe und erreicht eine Helligkeit um 16,0 Magnituden. Er ist damit auch kleineren astrofotografischen Ausrüstungen zugänglich, hingegen kaum direkten Beobachtungen durch optische Teleskope.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Online-Bericht in der „Luzerner Zeitung“
- Artikel in der „Luzerner Rundschau“
- Beitrag im Vereins-Magazin „Nova“ der Astronomischen Gesellschaft Luzern (PDF; 2,0 MB)
- Asteroid Hubelmatt in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA beim California Institute of Technology, Pasadena, USA
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Messung von NEOWISE 2011, bibcode:2011ApJ...741...68M
- ↑ Messung von NEOWISE 2012, bibcode:2012ApJ...759L...8M