(6212) Franzthaler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(6212) Franzthaler
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4739 AE
Exzentrizität 0,1355
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1387 AE – 2,8090 AE
Neigung der Bahnebene 11,3408°
Länge des aufsteigenden Knotens 228,6224°
Argument der Periapsis 349,6507°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,89 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,198 ± 2,474 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,102 ± 0,052
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,92 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker M. Nassir
Datum der Entdeckung 23. Juni 1993
Andere Bezeichnung 1993 MS1, 1974 SZ3, 1982 UA8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6212) Franzthaler ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 23. Juni 1993 vom US-amerikanischen Astronomen Michael Nassir am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) auf dem Gipfel Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego in Kalifornien entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 12. Januar 2017 nach dem Südtiroler Autor, Federkielsticker Franz Thaler (1925–2015) benannt, der das KZ Dachau und das KZ Hersbruck überlebte und dessen Memoiren Unvergessen in Südtirol maßgeblich zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und zur Entstehung einer kritischen Erinnerungskultur beitrugen.