(635) Vundtia
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Asteroid (635) Vundtia | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,141 AE |
Exzentrizität | 0,077 |
Perihel – Aphel | 2,900 AE – 3,382 AE |
Perihel – Aphel | 2,900 AE – 3,383 AE |
Neigung der Bahnebene | 11,0° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 183,1° |
Argument der Periapsis | 222,6° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 26. September 2009 |
Siderische Umlaufperiode | 5 a 208 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,8 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | (94,415 ± 0,501) km |
Albedo | 0,034 |
Rotationsperiode | 15 h 39 min |
Absolute Helligkeit | 9,0 mag |
Spektralklasse (nach Tholen) |
C |
Geschichte | |
Entdecker | K. Lohnert |
Datum der Entdeckung | 9. Juni 1907 |
Andere Bezeichnung | 1907 ZS |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(635) Vundtia ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 9. Juni 1907 vom deutschen Astronomen Karl Julius Lohnert (1885–1944) in Heidelberg entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde nach dem deutschen Psychologen Wilhelm Wundt benannt, bei dem sich Karl Lohnert promoviert hatte. Lohnert musste sich dabei gegen die Benennungsregeln für Planetoiden durchsetzen, für die nur weibliche Vornamen zulässig waren.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brief Karl Lohnerts an Wilhelm Wundt vom 14. März 1913, Wiss.Z, Karl-Marx-Univ. Leipzig, Ges.- u. Sprachwiss. R., 28 Jg. (1979), H. 2., S. 242