(709) Fringilla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(709) Fringilla
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,9126 AE
Exzentrizität 0,1157
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5755 AE – 3,2496 AE
Neigung der Bahnebene 16,291°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 4 a 358 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,45 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,95 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 96,56 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse {{{Masse}}}Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,0459
Mittlere Dichte {{{Dichte}}} g/cm³
Rotationsperiode 52,4 h
Absolute Helligkeit 9,059 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
X
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Joseph Helffrich
Datum der Entdeckung 3. Februar 1911
Andere Bezeichnung 1911 LK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(709) Fringilla ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 3. Februar 1911 vom deutschen Astronomen Joseph Helffrich in Heidelberg entdeckt wurde.

Durch Messungen von Sternbedeckungen konnte seine Größe auf 96,6 km bestimmt werden. Eine gut dokumentierte Sternbedeckung durch Fringilla fand am 22. März 2006 etwa um 18:10 UT statt. Der Asteroid bedeckte dabei den Stern TYC 4912-00045-1 (ein Stern 11. Größenklasse im Sternbild Sextant) für maximal 7,1 Sekunden. Die scheinbare Helligkeit wurde dabei um etwa 2,5 Größenklassen geringer. Diese Bedeckung konnte vom Festland aus nur im südlichen Afrika beobachtet werden.

Der Asteroid ist nach den Finken (Fringillidae) benannt.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_710 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Discovered 1911 Feb. 3 by J. Helffrich at Heidelberg.”