(7624) Gluck
Asteroid (7624) Gluck | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,0505 AE |
Exzentrizität | 0,1087 |
Perihel – Aphel | 2,7189 AE – 3,3821 AE |
Neigung der Bahnebene | 9,1264° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 349,6536° |
Argument der Periapsis | 34,1462° |
Siderische Umlaufzeit | 5,33 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,05 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 8,335 ± 0,211 km |
Albedo | 0,193 ± 0,037 |
Absolute Helligkeit | 12,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 25. März 1971 |
Andere Bezeichnung | 1251 T-1, 1995 UZ6 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(7624) Gluck ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 25. März 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der Ersten Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Benannt wurde er nach dem deutschen Komponisten Christoph Willibald Gluck (1714–1787), der als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gilt.
Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Familienzugehörigkeit von (7624) Gluck in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
- ↑ David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Gluck: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Gluck in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (7624) Gluck in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).