(7984) Marius

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Asteroid
(7984) Marius
Zeitlich versetzte optische Messungen in drei verschiedenen Filtern. Bewegung von links nach rechts.
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,63 AE
Exzentrizität 0,20
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,11 AE – 3,16 AE
Neigung der Bahnebene 9,04°
Länge des aufsteigenden Knotens 340,2°
Argument der Periapsis 28,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13.9.2023
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 4,27 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 7,57 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,4 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,065
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3,54 Stunden
Absolute Helligkeit 13,6 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Zdeňka Vávrová
Datum der Entdeckung 29. September 1980
Andere Bezeichnung 1980 SM, 1995 DJ12,
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

Marius ist ein Kleinplanet des Hauptgürtels, beobachtet am 29. September 1980 von Zdeňka Vávrová am Kleť-Observatorium (Hvězdárna Kleť).

Anlässlich des 400. Jubiläums von Simon Marius’ Hauptwerk Mundus Iovialis von 1614 benannte ihn 2014 das zuständige Komitee der IAU von 1980 SM in (7984) Marius um. Der Name erinnert an den Ansbacher Mathematiker und Hofastronomen, der am 8. Januar 1610greg. die Jupitermonde entdeckte – einen Tag nach Galileo Galilei und unabhängig von ihm.

Auf seiner stabilen, elliptischen Bahn umläuft der Asteroid die Sonne in 4 Jahren und 99 Tagen. Dabei kommt er der Erde minimal 166 Mio. km nahe. Zu günstigen Oppositionszeiten liegt seine scheinbare Helligkeit unter 17,5 mag. Helligkeitsänderungen von 0,2 bis 0,3 mag im Verlauf weniger Stunden deuten auf eine leicht längliche Gestalt hin. Die Kombination aus Helligkeitsuntersuchungen und radiometrischer Analyse der Infrarotstrahlung belegt einen Durchmesser von etwa 10 km und ein geringes Rückstrahlvermögen von 6 %, das sich mit seiner kohligen Oberfläche erklärt. Die Daten lassen eine Fallbeschleunigung in der Größenordnung von 3 mm/s² erwarten.