(8317) Eurysaces
Asteroid (8317) Eurysaces | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Jupiter-Trojaner (L4) |
Große Halbachse | 5,2912 AE |
Exzentrizität | 0,0449 |
Perihel – Aphel | 5,0538 AE – 5,5287 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,9463° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 208,1100° |
Argument der Periapsis | 114,5851° |
Siderische Umlaufzeit | 12,17 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 12,98 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 11,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 4523 P-L, 1977 CE1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8317) Eurysaces ist ein Asteroid aus der Gruppe der Jupiter-Trojaner. Damit werden Asteroiden bezeichnet, die auf den Lagrange-Punkten auf der Bahn des Jupiter um die Sonne laufen.
(8317) Eurysaces wurde am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden. Er ist dem Lagrangepunkt L4 zugeordnet.
Der Asteroid wurde am 5. Oktober 1998 nach der mythologischen Figur des Eurysakes benannt, dem Sohn des Ajax, der seinen Namen vom berühmten Schild seines Vaters übernahm.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Asteroid Eurysaces: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Eurysaces in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (8317) Eurysaces in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).