(8437) Bernicla
Asteroid (8437) Bernicla | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,5282 AE |
Exzentrizität | 0,0432 |
Perihel – Aphel | 2,4190 AE – 2,6373 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,4482° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 230,6559° |
Argument der Periapsis | 40,3542° |
Siderische Umlaufzeit | 4,02 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,73 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,8 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 26. März 1971 |
Andere Bezeichnung | 3057 T-1, 1977 XA3, 1991 EK7 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8437) Bernicla ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 26. März 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 1. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
(8437) Bernicla ist nach der Ringelgans benannt, deren wissenschaftlicher Name Branta bernicla lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich die Ringelgans als Wintergast auf der niederländischen Blauen Liste wichtiger Vögel, die 1994 gemeinsam mit der niederländischen Roten Liste gefährdeter Vogelarten herausgegeben wurde. In der Veröffentlichung Birds in Europe der Organisation BirdLife International wurde der Bestand der Ringelgans als gefährdet klassifiziert.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (8437) Bernicla in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (8437) Bernicla in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 638f (englisch)