(8438) Marila
Asteroid (8438) Marila | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,2671 AE |
Exzentrizität | 0,1595 |
Perihel – Aphel | 1,9054 AE – 2,6287 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,1552° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 121,5870° |
Argument der Periapsis | 275,8139° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 9. September 2017 |
Siderische Umlaufperiode | 3 a 151 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,78 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 3,796 (±0,041) km |
Albedo | 0,240 (±0,019) |
Absolute Helligkeit | 14,4 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 13. Mai 1971 |
Andere Bezeichnung | 4825 T-1, 1986 TH15, 1991 AX2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8438) Marila ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 25. Mai 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 1. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
Der mittlere Durchmesser des Asteroiden beträgt knapp vier Kilometer.
(8438) Marila ist nach der Bergente benannt, deren wissenschaftlicher Name Aythya marila lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 war der Bestand der Bergente in den Niederlanden gefährdet. In den Niederlanden kommt sie als Wintergast vor.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (8438) Marila in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (8438) Marila in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 638 (englisch)