(8442) Ostralegus
Asteroid (8442) Ostralegus | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,3690 AE |
Exzentrizität | 0,1460 |
Perihel – Aphel | 2,0232 AE – 2,7148 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,7688° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 90,4964° |
Argument der Periapsis | 36,2204° |
Siderische Umlaufzeit | 3,65 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,35 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 16. Oktober 1977 |
Andere Bezeichnung | 4237 T-3, 1994 LG8, 1996 WR2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8442) Ostralegus ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 3. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 17 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
(8442) Ostralegus ist nach dem Austernfischer benannt, einem Watvogel, dessen wissenschaftlicher Name Haematopus ostralegus lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich der Austernfischer auf der niederländischen Blauen Liste wichtiger Vögel, die 1994 gemeinsam mit der niederländischen Roten Liste gefährdeter Vogelarten herausgegeben wurde.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (8442) Ostralegus in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (8442) Ostralegus in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 638 (englisch)