(85317) Lehár
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Asteroid (85317) Lehár | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,6049 AE |
Exzentrizität | 0,2642 |
Perihel – Aphel | 1,9167 AE – 3,2931 AE |
Neigung der Bahnebene | 6,6081° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 137,8226° |
Argument der Periapsis | 332,0398° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 28. Februar 2020 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 75 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,46 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,72 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 30. Januar 1995 |
Andere Bezeichnung | 1995 BB16, 1998 XL81 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(85317) Lehár ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 30. Januar 1995 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.
Die Sonnenumlaufbahn von (85317) Lehár ist mit einer Exzentrizität von 0,2642 stark elliptisch.
Die Bahn des Asteroiden wurde 2004 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. (85317) Lehár wurde am 23. Mai 2005 auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] nach dem Komponisten Franz Lehár (1870–1948) benannt, der zusammen mit Emmerich Kálmán und Oscar Straus als Begründer der Silbernen Operettenära gilt. Nach Kálmán war 1995 der Asteroid (4992) Kálmán benannt worden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (85317) Lehár in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (85317) Lehár in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (85317) Lehár gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen