(8661) Ratzinger

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Asteroid
(8661) Ratzinger
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,01 AE
Exzentrizität 0,04
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,88 AE – 3,13 AE
Neigung der Bahnebene 10,56°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 5 a 77 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,17 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,91 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Lutz D. Schmadel,
Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 14. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 TA13, 1969 US,
1974 TM1, 1992 CB1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8661) Ratzinger ist ein Asteroid und gehört zu den zahlreichen Miniplaneten, die im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter die Sonne umkreisen. Er besitzt einen Durchmesser von etwa 10 km. Seine Rotationsperiode ist noch nicht bekannt.

(8661) Ratzinger wurde am 14. Oktober 1990 von Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg entdeckt und bekam den vorläufigen Namen 1990 TA13, bevor er als Nummer 8661 katalogisiert wurde.

Weil zur Zeit der Entdeckung der damalige Kurienkardinal Joseph Aloisius Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., die vatikanischen Archive für die Wissenschaft geöffnet hatte, erhielt am 23. Mai 2000 ihm zu Ehren der vorher namenlose Asteroid die Bezeichnung „Ratzinger“.