(8890) Montaigne

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Asteroid
(8890) Montaigne
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1571 AE
Exzentrizität 0,1547
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6687 AE – 3,6455 AE
Neigung der Bahnebene 0,8460°
Länge des aufsteigenden Knotens 159,4201°
Argument der Periapsis 345,0713°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,61 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,77 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,2 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 10. August 1994
Andere Bezeichnung 1994 PS37, 1975 EE1, 1990 VD10
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8890) Montaigne ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 10. August 1994 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: im März 1975 unter der vorläufigen Bezeichnung 1975 EE1 am Krim-Observatorium in Nautschnyj und am 16. Oktober 1990 (1990 VD10) im Rahmen des Digitized Sky Survey des Palomar-Mountain-Observatoriums.[1]

Der Asteroid gehört der Themis-Familie an, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[2]

(8890) Montaigne wurde am 20. November 2002 nach dem französischen Philosophen Michel de Montaigne (1533–1592) benannt. Es wurde auch beantragt, einen Mondkrater der südlichen Mondhemisphäre nach Michel de Montaigne zu benennen, was von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) jedoch nicht anerkannt wurde.[3] Der Komet C/1774 P1 (Montaigne) hingegen wurde nach seinem Entdecker Jacques Leibax Montaigne (* 1716; † 1785?) benannt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Observationen von (8890) Montaigne auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Die Familienzugehörigkeit von (8890) Montaigne in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  3. Der Mondkrater Montaigne im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  4. Jacques Lebiax Montaigne auf der Website der Students for the Exploration and Development of Space (englisch)