(96206) Eschenberg

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Asteroid
(96206) Eschenberg
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,0713 AE
Exzentrizität 0,1495
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6125 AE – 3,5303 AE
Neigung der Bahnebene 3,5144°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,38 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,2 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,581 km[1]
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0.082[1]
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode h
Absolute Helligkeit 14,8 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel
Datum der Entdeckung 24. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 SU17, 1995 EQ9, 2003 ES291
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

Der Asteroid (96206) Eschenberg wurde am 24. September 1992 durch die Berufsastronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel in Tautenburg bei Jena mit dem dortigen 2-m-Universal-Teleskop fotografisch entdeckt. Er trägt den Namen der Schweizer Sternwarte Eschenberg und ehrt die langjährige Arbeit dieses öffentlichen Observatoriums, das sich seit 1998 auch in der wissenschaftlichen Beobachtung von kosmischen Kleinkörpern engagiert. Einen guten Namen in der Fachszene hat sich diese Station auch mit herausragenden Deep-Sky-Fotos gemacht. - Die Benennung erfolgte am 9. Juni 2017.

Mit dem Erstentdecker Freimut Börngen (1930–2021) war Markus Griesser, der Mitbegründer und langjährige Leiter der Sternwarte Eschenberg, in einer herzlichen Freundschaft über viele Jahren eng verbunden. Der Zweitentdecker, Lutz D. Schmadel, Astronomie-Direktor am Astronomischen Recheninstitut ARI in Heidelberg, ist bereits im Herbst 2016 verstorben. Er war lange Mitglied des namensgebenden Komitees der International Astronomical Union IAU und ist auch als Autor eines sehr geschätzten Standardwerkes über die Asteroidennamen sehr bekannt.

Einzelnachweise

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  1. a b Messung von NEOWISE 2011, bibcode:2011ApJ...741...68M