(9679) Crutzen

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Asteroid
(9679) Crutzen
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4309 AE
Exzentrizität 0,1696
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0186 AE – 2,8432 AE
Neigung der Bahnebene 1,2681°
Länge des aufsteigenden Knotens 190,6429°
Argument der Periapsis 158,9892°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. Juni 2017
Siderische Umlaufperiode 3 a 288 d
Siderische Umlaufzeit 3,79 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,10 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,25 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 15,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2600 P-L, 1994 PY20
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9679) Crutzen ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid ist nach dem niederländischen Meteorologen Paul J. Crutzen (1933–2021) benannt, der 1995 gemeinsam mit Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland für Arbeiten zur Chemie der Erdatmosphäre, besonders über Bildung und Abbau von Ozon, den Nobelpreis für Chemie erhielt. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 11. November 2000 auf Vorschlag von Willem Fröger, einem niederländischen Astronomen, der in Argentinien arbeitet. Nach Mario J. Molina wurde am selben Tag der Asteroid des inneren Hauptgürtels (9680) Molina benannt, nach Frank Sherwood Rowland ebenfalls am 11. November 2000 der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (9681) Sherwoodrowland.