070 Shake

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070 Shake auf dem FROST Festival in Kopenhagen 2023

070 Shake (* 13. Juni 1997 in North Bergen, New Jersey, bürgerlich Danielle Balbuena[1]) ist eine US-amerikanische Rapperin.

Balbuena wuchs in North Bergen, einem Vorort New Yorks, auf und ging dort zur Highschool.[2] 2015 schloss sie sich mit Freunden zusammen und gründete das Rap-Kollektiv 070, das sich an die Postleitzahl New Jerseys anlehnt. Sie begann erste Tracks zu schreiben und veröffentlichte Ende 2015 ihre Songs Swervin und PROUD, mit denen sie erste Aufmerksamkeit erlangte, auf Soundcloud.[3]

2016 veröffentlichte sie weitere Singles (u. a. Honey und Trust Nobody) und wurde anschließend nach Gastauftritten, unter anderem bei Beyoncé und The 1975, bei Kanye Wests Label Good Music unter Vertrag genommen. Zudem ist sie 2018 auf Wests Album Ye vertreten.[4] Der darauf enthaltene Song Ghost Town entwickelte sich zum ersten Charterfolg unter Mitwirkung der Musikerin, wodurch sie sich unter anderem in den USA, dem Vereinigten Königreich, Österreich und der Schweiz in den Hitparaden platzieren konnte, und in ihrem Heimatland mit Gold ausgezeichnet wurde.[5][6][7][8]

Im gleichen Jahr veröffentlichte sie mit Glitter ihre erste EP, die sechs Tracks umfasst.[9] Nach zwei Jahren erschien im Frühjahr 2020 mit Modus Vivendi das erste Album von 070 Shake.[10]

Im Oktober 2022 veröffentlichte die Sängerin Raye in Zusammenarbeit mit 070 Shake ihre Single Escapism., die in den sozialen Netzwerken viral ging und Ende 2022 internationale Chartplatzierungen erreichte.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[11][12]
Escapism. (Raye feat. 070 Shake)
 DE302.12.2022(34 Wo.)
 AT4 
Platin
Platin
06.12.2022(25 Wo.)
 CH604.12.2022(37 Wo.)
 UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin
01.12.2022(62 Wo.)
 US22 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
17.12.2022(23 Wo.)
Love My Life (Ufo361 feat. 070 Shake & Anne Imhof)
 DE3310.03.2023(1 Wo.)
 AT5214.03.2023(1 Wo.)
 CH8212.03.2023(1 Wo.)

Alben

  • 2020: Modus Vivendi (Good Music)
  • 2022: You Can‘t Kill Me
  • 2024: Petrichor

EPs

  • 2018: Glitter (Good Music)

Singles

  • 2016: Make It There
  • 2016: Sunday Night (feat. Phi)
  • 2016: Bass for My Thoughts
  • 2016: Honey
  • 2016: Trust Nobody (Getting Out Of Our Dreams)
  • 2016: Rewind
  • 2017: Stranger
  • 2017: Be Myself
  • 2018: Accusations
  • 2019: Morrow
  • 2019: Nice To Have
  • 2019: Under the moon (Good Music)
  • 2020: Guilty Conscience (US: GoldGold)
  • 2020: Guilty Conscience (Tame Impala Remix)
  • 2021: Said
  • 2022: Escapism. (Raye feat. 070 Shake)
  • 2023: Coocon (Martin Garrix & Space Ducks Remix)
  • 2023: Black Dress
  • 2023: Black Dress (Anyma Remix)
  • 2023: Natural Habitat (feat. Ken Carson)
Commons: 070 Shake – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 070 Shake | Biography & History. Abgerufen am 12. April 2020 (amerikanisches Englisch).
  2. Amy Kuperinsky: 070 Shake, breakout star from Kanye West album, comes home to N.J. for victory lap (Photos, Video). In: nj.com. 20. Juni 2018, abgerufen am 12. April 2020 (englisch).
  3. 070 Shake bei laut.de
  4. Johann Voigt: Album „Modus Vivendi“ von 070 Shake: So dringlich, so desinteressiert. In: Die Tageszeitung: taz. 16. Januar 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 12. April 2020]).
  5. US-Charts. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  6. UK-Charts. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  7. Charts. Abgerufen am 13. April 2020.
  8. US-Auszeichnung. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  9. 070 Shake. Abgerufen am 12. April 2020.
  10. Maike de Buhr: Review: 070 Shake: „Glücklichsein wird überschätzt!“ In: WDR. 24. Januar 2020, abgerufen am 21. April 2020. Besprechung des Debütalbums „Modus Vivendi“.
  11. Chartquellen: DE AT CH UK US
  12. Auszeichnungen für Musikverkäufe: AT UK US