1,9-Dichlornonan
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 1,9-Dichlornonan | ||||||||||||||||||
Summenformel | C9H18Cl2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 197,14 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,09 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
258–262 °C[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4590 (20 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1,9-Dichlornonan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,9-Dichlornonan wird von einigen Organismen als Kohlenstoffquelle verwendet. Einige Bakterien (wie Acinetobacter) erhöhen bei Anwesenheit 1,9-Dichlornonan im Abwasser ihre Fähigkeit zur Dehalogenierung.[1][2]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,9-Dichlornonan kann durch Reaktion von 1,9-Nonandiol mit Thionylchlorid gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,9-Dichlornonan ist eine farblose Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,9-Dichlornonan wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von Arzneistoffen verwendet.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k Datenblatt 1,9-Dichlorononane, 98% bei Alfa Aesar, abgerufen am 29. Oktober 2018 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ Hermann Neumaier, Hans-H. Weber: Altlasten Erkennen, Bewerten, Sanieren. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-61414-9, S. 391 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Douglas C. Neckers, Michael P. Doyle: Organic chemistry. Wiley, 1977, S. 307 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).