1-Chlordecan
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 1-Chlordecan | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Decylchlorid | ||||||||||||||||||
Summenformel | C10H21Cl | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchlose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 176,73 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,87 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt |
223 °C[1] | ||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (0,39 mg·l−1 bei 25 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,437 (20 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Chlordecan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Chlordecan kann durch Reaktion von 1-Decanol mit Trichlorisocyanursäure und Triphenylphosphin gewonnen werden.[3] Auch die Synthese durch Reaktion von 1-Bromdecan in Benzol mit Natriumchlorid ist möglich.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1-Chlordecan ist eine brennbare, schwer entzündbare, farb- und geruchlose Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dämpfe von 1-Chlordecan können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 83 °C, Zündtemperatur 216 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k Eintrag zu 1-Chlordecan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. Oktober 2018. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt 1-Chlorodecane, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 28. Oktober 2018 (PDF).
- ↑ E. Schaumann: Science of Synthesis: Houben-Weyl Methods of Molecular Transformations Vol. 35 Chlorine, Bromine, and Iodine. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-172121-9, S. 82 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Science of Synthesis: Houben-Weyl Methods of Molecular Transformations Vol. 8b Compounds of Group 1 (Li...Cs). Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-171791-2, S. 933 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).