Die 1. Klasse Niederschlesien 1942/43 diente dem Unterbau der Gauliga Niederschlesien 1942/43. In dem Ligasystem des Sportgaues Niederschlesien war sie die zweite Ebene. Erneut fand in den vier regionalen Gruppen Bergland, Breslau, Görlitz und Liegnitz jeweils im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ein Ligabetrieb statt. In der kommenden Spielzeit wurde das Ligasystem des Gaus Niederschlesien kriegsbedingt umorganisiert. Die zweitklassige 1. Klasse Niederschlesien wurde aufgelöst und die Vereine, sofern diese sich nicht vom Spielbetrieb zurückzogen, stiegen in die Gauliga auf. Vereinzelt, zum Beispiel in Breslau, hatten die 2. Klassen als Unterbau weiterhin Bestand.
Die Gruppe Bergland wurde in dieser Saison mit 10 Mannschaften ausgespielt, wobei sich der VfB Preußen Langenbielau während der Saison vom Spielbetrieb zurückzog. Alle anderen Vereine spielten in der kommenden Saison in der Gauliga Niederschlesien.
Die Gruppe Breslau wurde in dieser Saison mit 8 Mannschaften ausgespielt, wobei sich zwei Vereine während der Saison aus der Liga zurückzogen. Der SSC Brieg zog sich nach der Saison vom Spielbetrieb zurück, alle restlichen Mannschaften spielten in der nächsten Saison in der Gauliga Niederschlesien.
Die Gruppe Görlitz wurde in dieser Saison mit 8 Mannschaften ausgespielt, wobei sich zwei Mannschaften während der Saison zurückzogen. Der ATV Penzig und die TuSV Niesky beendeten nach der Saison ihren Spielbetrieb, alle weiteren teilnehmenden Vereine stiegen zur kommenden Saison in die Gauliga auf.
Die Gruppe Liegnitz wurde in dieser Saison mit 7 Mannschaften ausgespielt. Der VfB Liegnitz und die Reichsbahn SG Arnsdorf zogen sich nach der Saison vom Spielbetrieb zurück, alle weiteren Vereine stiegen zur kommenden Spielzeit in die Gauliga Niederschlesien auf.