11. Königlich Bayerische Reserve-Infanterie-Brigade
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Die 11. Reserve-Infanterie-Brigade war ein Großverband der Bayerischen Armee.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brigade wurde zu Beginn des Ersten Weltkriegs im Rahmen der 6. Armee an der Westfront eingesetzt. Sie war der 5. Reserve-Infanterie-Division unterstellt. Der Stab des Ausmarsches führte ab 5. April 1915 die Bezeichnung Brigade „Samhaber“. Am 6. März 1915 wurde die Brigade aus dem Stab 9. Reserve-Infanterie-Brigade gebildet.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kriegsgliederung vom 2. August 1914
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reserve-Infanterie-Regiment 10
- Reserve-Infanterie-Regiment 13
Kriegsgliederung vom 17. April 1915
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reserve-Infanterie-Regiment 7
- Reserve-Infanterie-Regiment 10
- Reserve-Infanterie-Regiment 12
- 1. Reserve-Jäger-Bataillon
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
---|---|---|
Generalmajor | Oskar Reuter | 2. August bis 7. September 1914 |
Generalmajor | Franz Samhaber | 7. September 1914 bis 6. März 1915 |
Generalleutnant | Hugo Huller | 6. März 1915 bis 1. August 1916 |
Generalmajor z. D. | Joseph Ritter von Schmauß | 1. August 1916 bis 17. Mai 1917 |
Generalmajor | Luitpold Weiß-Jonak | 17. Mai 1917 bis Kriegsende |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Krafft von Dellmensingen, Friedrichfranz Feeser: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914–1918. Chr. Belser AG. Verlagsbuchhandlung. Stuttgart 1930.
- Günter Wegner: Deutschlands Heere bis 1918. Band 10: Bayern. Biblio Verlag. Osnabrück 1984.
- Rudolf von Kramer, Otto Freiherr von Waldenfels: Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden. Selbstverlag des k. b. Militär-Max-Joseph-Ordens. München 1966.