154 (Album)
154 | ||||
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Studioalbum von Wire | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Harvest Records | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
13 | |||
58:38 | ||||
Besetzung |
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Mike Thorne | ||||
Studio(s) |
Advision Studios, London | |||
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154 ist das dritte Studioalbum der britischen Rockband Wire. Es wurde im September 1979 über das Label Harvest Records veröffentlicht. Den Vertrieb in den USA übernahm Warner Bros. Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Aufnahmen zu 154 fanden wie bei den Vorgängern in den Advision Studios in London statt. Auf dem Album folgte Wire der musikalischen Richtung von Chairs Missing und vereinte progressiven Punk mit Synthesizer-Klängen und Ambient, wobei die Musik noch „abstrakter“ und psychedelischer wurde.[1][2] Der Hang zur Abstraktion wird auch vom Albumcover und dem schlichten Titel verdeutlicht. Des Öfteren wurde das experimentelle 154 mit der Musik von Brian Eno, David Bowie, Roxy Music, Kraftwerk oder auch Can verglichen.[3][4]
„Aus vergleichsweise leichten Songs wurden jetzt gewichtigere Stücke. Was früher ein eher zielloses Schnnappen war, kanalisiert sich jetzt schon recht gezielt und mündet in düsteren, teilweise sogar unheilverheißenden Soundwänden.“
Das Album erreichte Platz 39 der britischen Albumcharts, die bis dato beste Platzierung der Band.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle | Bewertung |
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AllMusic | [6] |
The Guardian | [7] |
Pitchfork | [1] |
Spin | [8] |
Musikexpress | [5] |
154 wurde von der Presse positiv rezensiert und vom New Musical Express auf Platz 18 der besten Alben des Jahres 1979 gewählt.[9] In der Auswahl der 100 besten Alben der 1970er Jahre von Pitchfork belegt es Platz 85.[10]
„Von vorne bis hinten von Brian Eno beeinflusst, und das heißt: seltsame, wunderschöne Musik, die manchmal in prätentiösen Quatsch umkippt.“
Das Album 154 markiert laut Kritikern das Ende der kreativen Blütezeit der Band.[6][1] Wire löste sich im Februar 1980 vorerst auf. Das 1987 nach der Wiedervereinigung veröffentlichte Album The Ideal Copy stieß nur noch auf gemischte Kritiken.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seite 1
- I Should Have Known Better (Graham Lewis) – 3:50
- Two People in a Room (Colin Newman, Bruce Gilbert) – 2:08
- The 15th (Newman) – 3:02
- The Other Window (Lewis, Gilbert) – 2:06
- Single K.O. (Lewis) – 2:19
- A Touching Display (Lewis) – 6:25
- On Returning (Newman) – 2:05
- Seite 2
- A Mutual Friend (Lewis, Newman) – 4:25
- Blessed State (Gilbert) – 3:26
- Once Is Enough (Newman) – 3:20
- Map Ref. 41ºN 93ºW (Lewis, Newman, Gilbert) – 3:35
- Indirect Enquiries (Lewis, Newman) – 3:33
- 40 Versions (Gilbert) – 3:26
Bonustracks
- Song 1 (Robert Gotobed, Newman, Desmond Simmons) – 3:02
- Get Down (Parts 1 and 2) (David, Gotobed, Newman, Simmons, TV Smith) – 4:27
- Let’s Panic Later (Lewis) – 3:20
- Small Electric Piece (Gilbert) – 3:33
- Go Ahead (Gilbert, Gotobed, Lewis, Newman) – 4:01
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- 154 auf Discogs
- 154 auf AllMusic
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Review von Joe Tangari auf pitchfork.com (abgerufen am 16. September 2017)
- ↑ Buckley, Peter (Hrsg.): Rock Rough Guide, 2. Auflage, Verlag J.B. Metzler Stuttgart/Weimar 2004, S. 902.
- ↑ Review: 154 ( des vom 31. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf whiskey-soda.de, abgerufen am 16. September 2017
- ↑ 17/11/13 – Wire – 154 – 1979 auf indiedeepmusicarchive.net, abgerufen am 16. September 2017
- ↑ a b Review von Gabriele Meierding, in: Musikexpress 11/1979, Ausgabe 261, S. 41/42.
- ↑ a b Review von Steve Huey auf allmusic.com (abgerufen am 16. September 2017)
- ↑ Review von Dave Simpson auf theguardian.com (abgerufen am 16. September 2017)
- ↑ Review von Ben Myers, in: Spin 06/2018, Ausgabe 296, S. 104.
- ↑ 1979: Best Albums of the Year auf nme.com, abgerufen am 16. September 2017
- ↑ Top 100 Albums of the 1970s auf pitchfork.com, abgerufen am 16. September 2017
- ↑ Buckley, Peter (Hg.): Rock Rough Guide, 2. Auflage, Verlag J.B. Metzler Stuttgart/Weimar 2004, S. 902.