4-Nitrophenetol
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 4-Nitrophenetol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H9NO3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliches, kristallines Pulver[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 167,16 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,12 g·cm−3 (100 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
60 °C[1] | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
283 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
4-Nitrophenetol (p-Nitrophenetol) ist eine chemische Verbindung, die ein nitrosubstituiertes Derivat des Phenetols darstellt.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]4-Nitrophenetol entsteht durch Veretherung von 4-Nitrophenol mit Ethylchlorid.[2]
Alternativ kann es auch durch Reaktion von 4-Chlornitrobenzol mit Ethanol und einem Alkalimetallhydroxid gewonnen werden.[3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]4-Nitrophenetol ist Vorprodukt zur Herstellung von p-Phenetidin.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu CAS-Nr. 100-29-8 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 17. Dezember 2014. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Vollrath Hopp: Grundlagen der chemischen Technologie : für Studium und Berufsbildung. Wiley-VCH, Weinheim u. a. 2001, ISBN 3-527-29998-X, S. 75.
- ↑ Patent DE3610707: Verfahren zur Herstellung von 4-Nitrophenetol. Angemeldet am 29. März 1986, veröffentlicht am 8. Oktober 1987, Anmelder: Bayer AG, Erfinder: Josef Kaesbauer, Karlfried Wedemeyer.
- ↑ Eintrag zu Phenetidine. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 17. Dezember 2014.